Der WeltverbEsserer-Wettbewerb, Deutschlands erster Wettbewerb für nachhaltige Food-Konzepte, geht 2020 in die zweite Runde. Im Vorjahr konnte sich das Augsburger Restaurant Mom’s Table mit seiner biologischen, veganen, gluten- und industriezuckerfreien Küche und einem ganzheitlich nachhaltigen Ansatz gegen die Konkurrenz durchsetzen. Veranstaltet wird der WeltverbEsserer-Wettbewerb von der auf Food und Nachhaltigkeit spezialisierten Kreativagentur Branding Cuisine. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Food- und Gastro-Konzepte zu unterstützen und ihnen Gehör zu verschaffen. 

Erstmals sucht der WeltverbEsserer-Wettbewerb 2020 Deutschlands nachhaltigste Food- bzw. Gastrokonzepte in drei Kategorien: Restaurants, Food-Produkte und Betriebsrestaurants. 

Finale in Berlin

Die Bewerbungsfrist endet am 2. Februar 2020. Anfang März werden die drei Finalisten der drei Kategorien ausgewählt, die am 31. März beim WeltverbEsserer-Finale in Berlin ihr Konzept in einem zehnminütigen Pitch präsentieren dürfen. Die drei Gewinner werden noch am gleichen Abend verkündet. 

Die mehrköpfige Jury aus Experten wird im Dezember 2019 bekanntgegeben.

In jeder der drei Kategorien gibt es einen Preis zu gewinnen:

Restaurants
Branding Cuisine Agenturleistung / Nachhaltigkeitskommunikation im Wert von 10.000 EUR

Food-Produkte
Medienleistung von enorm, das Magazin für gesellschaftlichen Wandel, im Wert von 15.000 EUR

Betriebsrestaurants
Nachhaltige Speisenentwicklung von 10 Rezepten inkl. zwei Schulungs-Workshops mit Giulia Raw Chef im Wert von 7.500 EUR

Die Gewinner dürfen außerdem das Logo WeltverbEsserer-Wettbewerb 2020 / Gewinner der jeweiligen Kategorie” in ihrer Kommunikation verwenden. Im Anschluss an den Wettbewerb werden die Konzepte aller Gewinner auf der WeltverbEsserer-Wettbewerbsseite präsentiert.

13 bzw. zehn Kriterien für Nachhaltigkeit

Folgende Kriterien machen die Bewerber nach Ansicht der Jury nachhaltig (es müssen nicht alle erfüllt werden, um teilzunehmen):

(Betriebs-)Restaurants

1. Umsetzung pflanzenbasierter Ernährung

2. Verwendung von Bio-Zutaten und gering verarbeiteten Lebensmitteln; frische Zubereitung

3. Vermeidung von Lebensmittelverschwendung

4. Verwendung biologisch abbaubarer Verpackungen, bewusster Umgang mit Packaging

5. Verwendung regionaler Produkte

6. Verwendung saisonaler Produkte

7. Bewusster Umgang mit Wasser

8. Verwendung nachhaltiger Spül- und Putzmittel

9. Energieeffiziente, nachhaltige Prozesse in Restaurant und Lieferservice

10. Faire Arbeitsbedingungen und soziale Innovation

11. Faire Partnerschaften, Einkauf fair gehandelter Produkte

12. Aufklärung in Ernährung, Gesundheit und Umweltschutz 

13. Nachhaltige Ausstattung (Kleidung, Interiors) 

Food-Produkte

1. Umsetzung pflanzenbasierter Ernährung

2. Verwendung von Bio-Zutaten und gering verarbeitete Lebensmittel; frische Zubereitung

3. Kurze, transparente Produktionskette

4. Faire Partnerschaften, Einkauf fair gehandelter Produkte

5. Verwendung biologisch abbaubarer Verpackungen, bewusster Umgang mit Packaging

6. Bewusster Umgang mit Wasser

7. Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und Müll in der Produktion

8. Energieeffiziente, nachhaltige Prozesse und Ausstattung in der Produktion

9. Faire Arbeitsbedingungen und soziale Innovation

10. Aufklärung in Ernährung, Gesundheit und Umweltschutz 

Mitmachen können Restaurants, Food-Produkte und Betriebsrestaurants, die Nachhaltigkeit auf bestimmte Weise fördern. Ob das Konzept ein etablierter Player ist oder frisch am Markt, steht nicht im Vordergrund. http://www.brandingcuisine.com/weltverbesserer/

Nachhaltigkeitspioniere fördern

„Es gibt heute schon zahlreiche Nachhaltigkeitspioniere in der Gastronomie- und Foodszene, die beweisen, wie lecker und vollwertig eine gesunde und nachhaltige Ernährung ist. Solche nachhaltige Konzepte, die Nachhaltigkeitspioniere Deutschlands, möchten wir mit unserem Wettbewerb fördern”, sagt Balázs Tarsoly, Geschäftsführer von Branding Cuisine.

Nachhaltige Restaurants und Foodprodukte stehen seiner Ansicht nach vor der Herausforderung, dass sie in der Regel im direkten Preisvergleich teurer sind und die Menschen aus ihren gewohnten Verhaltens- und Glaubensmustern holen müssen.

Hat den WeltverbEsserer-Wettbewerb gegründet: Agentur-Inhaber Balázs Tarsoly. 

Der WeltverbEsserer-Wettbewerb will mehr Bewusstsein für eine nachhaltige Restaurant- und Lebensmittelkultur schaffen und Food- und Gastrokonzepte unterstützen, die Nachhaltigkeit fördern.

„Als Kreativagentur für Food tragen wir Verantwortung. Wir arbeiten seit über 10 Jahren in der Gastronomie wollen unseren Teil zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen. Aus Überzeugung und Leidenschaft haben wir 2018 den Weltverbesserer-Wettbewerb ins Leben gerufen”, sagt der Unternehmer.